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  • : Blog von Doris
  • : Alttagsproble mit dem PC, Erlebnisse bei der Arbeit auf dem Markt
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  • Doris
  • Bin ueber 50, Verheiratet, ambulanter Händler,
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Besucher-Award Live Voting Besucher-Award - Das Original!
21. November 2008 5 21 /11 /November /2008 13:21

Wie mutig man ist, weiß man immer erst hinterher.

 

(Ludwig Marcuse) 

 

 

 

 

 

Glück ist Talent für das Schicksal

(Alexander Comfort)

 

 

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21. November 2008 5 21 /11 /November /2008 12:31

Es war gang und gebe, daß eine junge Frau mit spätestens 25-28 Jahren ihre Familienplanung abgeschlossen hatte. Klar gabs auch noch Spätgebärende. Meine Mutter war 36 als sich meine Schwester anmeldete. Damit gehörte Mutsch schon zu den Ausnahmen. Wenn ich heute höre, daß viele Frauen mit 45 das erste Kind bekommen, kann ich mir ein leises Lächeln nicht verkneifen. Verstehen kann mans ja, aber mit 45 Jahren erzieht man seine Kinder anders als mit 20. Was besser ist, wage ich nicht zu beurteilen. Finanziell hatte man  relativ wenig Probleme wegen der Geburt eines Kindes. In der letzten Zeit wurde für ein Jahr das Zuhausebleiben bezahlt. War man verheiratet, hatte man den 5000 Mark Ehekredit zumeist genommen. Durch die Geburt des Kindes wurden  1500 Mark getilgt. Beim 2. Kind wurden nochmals 1500 Mark gestrichen und beim 3. Kind war der Kredit erledigt.Mit diesen 5000 Mark konnte man sich schon das Nötigste für den jungen Haushalt anschaffen.   Zusätzlich gab es zur Geburt staffelweise 1000 Mark, um für das kleine die wichtigsten Anschaffungen zu machen. Man mußte allerdings regelmäßig die Schwangerschaftsberatungen und die Mütterberatung aufsuchen. Und das war nach meiner Meinung richtig. In den Mütterberatungen wurde das Kind regelmäßig untersucht. Da wäre es jedem aufgefallen, wenn mit der Versorgung des Babys etwas nicht stimmte. Ich glaube, wenn man nicht regelmäßig hingegangen ist, stand irgendwann die Fürsorge vor der Tür. Die kam übrigens auch nach der Entlassung aus dem Krankenhaus in die Wohnung und schaute, ob das Kind ein Bett hatte, wo die Fläschchen aufbewahrt wurden u.s.w.. Und so hatten wir trotz Pille und Abtreibungsgesetz einen Babyboom. Wir hatten in unserer Straße zu Spitzenzeiten 16 Häuser bzw. Doppelhaushälften und über 50 Kinder. Da war immer etwas los. Abends wurde Federball gespielt, oder auch mal Klingelbahn in der Nachbarstraße gemacht. Allerdings hatte man nach dem einem Jahr manchmal Probleme gleich   einen Kindergartenplatz zu bekommen. Die Kindergärten waren meist übervoll .Klar war es trotzdem nicht leicht, Haushalt, 40 Stunden-Arbeitswoche, Nebenverdienst und Kinder unter einen Hut zu bekommen. Die Meisten habens aber ohne größere Probleme geschafft. Und da war ein Kind mit ca 1 - 11/2 Jahren sauber. Welche Mutter wollte denn schon da noch die Windeln waschen. Heute mit diesen Wegwerfdingern ist es ja so herrlich einfach. Wenn die Windel voll ist, wird sie weggeschmissen. Da braucht man doch nicht so früh aufs Sauberwerden zu achten. Höre ich oft. Anscheinend waren wir Rabenmütter. Ich habe vor kurzem in R. ein ca. 5 jähriges Mädchen gesehen, daß noch mit dem Nuckel rumlief. Mutti war dabei! Tja, das wird dann wohl eine schöne Rechnung vom Kieferorthopäden geben. Die Kleine wäre in unseren Kindergärten von den anderen Kindern schnell um erzogen worden.    

 

  

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20. November 2008 4 20 /11 /November /2008 20:09

Wind und Sturm sind für uns Markthändler so ziemlich das Schlimmste. Hat man seinen Schirm aufgebaut und rundherum an jede Ecke 15 kg an die Stützstangen gehängt , ist man als Frau erst mal  etwas ausgepowert.Ich habe 2 solche Schirme im Stecksystem also das Spiel muß ich doppelt machen. Und nur mal zur Info für Nichtmarkthändler: Es handelt sich hier nicht um die Schirme, die auf dem Baumarkt als Marktschirm angeboten werden. Unsere Ausrüstung ist wesentlich schwerer und stabiler.

Wenn man also die Schirme stehen hat, geht die Zitterpartie erst richtig los. Kommt Wind auf, versucht man sein Möglichstes um die Befestigungen am Auto zu sichern. Aber bei einer richtigen Windbö nutzt das alles nichts mehr. Der Schirm mißt 3x4 m, hat also 12 m² Angriffsfläche. Als Marktanfänger habe ich mich noch auf den Schirmfuß gestellt um zusätzliches Gewicht einzubringen. Ich bin kein Leichtgewicht, aber nachdem ich mit dem gesamten Schirm meine ersten Flugübungen hinter mir hatte, springe ich nur noch an die  Seite, wenn der Schirm abhebt. Und glaubt mir, so ein Schirm kann hoch und weit fliegen. Ich bewundere in diesen Situationen das Gottvertrauen mancher Marktbesucher. Vor allem junge Muttis mit Kinderwagen bringen es fertig, sich noch unter den schwankenden und halb schwebenden Schirm zu stellen und die neuesten Erfahrungen über die Lindenstraße auszutauschen. Und wenn man dann sagt, sie möchten sich doch bitte aus Sicherheitsgründen sich mit ihren Sprößlingen von den Ständen entfernen, aber da hat man voll in das Wespennest gestochen.

Jedenfalls bin ich in diesem Jahr reichlich mit Flugstunden gesegnet gewesen.  Und um es  etwas plastischer darzustellen: Mein Schirm ist in diesem Jahr schon über den VW Transporter geflogen und umgedreht gelandet.. Dabei werden die ganzen Aufbauten unter dem Schirm, also Tische, Auflagen und Waren mit umgerissen und liegen dann kunterbunt auf dem Boden. Die Ware macht sich je nach Gewicht selbständig und übt selber das Abheben. Mit großem Glück kommt man selber mit kleineren Blessuren davon, blaue Flecke und ein paar Schrammen beachtet man kaum noch. Mein Mann, der die gleiche Arbeit wie ich macht, hat einen Verkaufsanhänger. Man sollte es nicht glauben, aber selbst diese werden von Windböen, wie z.B. heute erfaßt und umgeschmissen.        

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19. November 2008 3 19 /11 /November /2008 21:20
DAS HAUS:

Was ist das für ein Haus in dem Du wohnst?
Doppelhaushälfte

Wie sieht der Hausflur aus?
Hellblaue Tapete

Treppen aus Stein oder Holz?
Beides

Welche Etage wohnst Du?
Ist doch ein Einfamilienhaus

Welche Farbe hat Deine Wohnungstür außen & innen?
Haustür - dunkelgrün


DEINE WOHNUNG:

Hast Du einen Balkon?
Ja

Hast Du hohe Wände (Altbau) oder doch eher "normale" Höhe?
2,60 m - doofes Maß zum Tapezieren

Wie viele Fenster hat Deine Wohnung?
Ne ganze Menge

Welchen Farbe haben die Fliesen und welche Farbe die Tapete im Bad?

Rosenholzfarben beides

Badewanne oder Dusche?
Beides

Welche Farbe haben die Fliesen und die Tapete in der Küche?
Beige und helles gelb

In der Wohnung, Laminat, PVC oder Teppich?
Von jedem was

Dein Wohnzimmer hat welche Farbe?


Terrakottafarbene Tapete

Dein Schafzimmer hat welche Farbe?
Weiß und Helle Möbel 

Wo steht Dein PC?

In meinem kleinen Arbeitszimmer

So, wer mag, kann sich dieses Stöckchen gerne mitnehmen.

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19. November 2008 3 19 /11 /November /2008 20:35

Hinter jeder Frau im Nerz steht eine andere, die darüber witzelt,  wo   sie ihn herhat. ( Inge Meysel, Schauspielerin)







            Die Folianten vergilben, der Städte Glanz erbleicht, 

         aber das Buch der Natur erhält jedes Jahr eine neue Auflage.

                               (Hans Christian Andersen)

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18. November 2008 2 18 /11 /November /2008 20:52
Ich schätze mich selber ja nicht als ganz doof ein, aber wenn ich die Werbung einer bekannten Hautcreme sehe (und manchmal komme ich nicht drum herum) denke ich doch, das mein IQ nicht mehr im Durchschnitt liegt. Ich verstehe von dieser blöden neuen Oil of Olasz Werbung außer der Marke kaum ein Wort. Was die alles kann!!!! Vor allem kann sie irgendwelche Fremdwörter und exotische Wortungetüme. Ich möchte zu gern wissen, wie lange die Sprecherin der Werbung geübt hat um diesen Wortsalat ohne Knoten in der Zunge hinzubekommen. Vielleicht haben sie beim Einüben des sprachlichen Ungeheuers auch ein paar Sprecherinnen auf dem Gewissen. Man müßte mal die Crew von CSI vorbeischicken.
Oder Frage: Gibts wirklich jemanden, der das Kauderwelsch auf den 3. oder 4. Anlauf versteht, ohne eine Chemie und Biologiestudium hinter sich zu haben? Vielleicht braucht man auch ein bischen Astrophysik dazu? Oder man sollte zumindest die Relativitätstheorie intus haben.   
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18. November 2008 2 18 /11 /November /2008 20:20
Weihnachtszeit zu DDR Tagen war irgendwie weihnachtlicher als jetzt, denn es gab ja noch die Heimlichkeiten, das Freuen auf einen Schokoladenweihnachtsmann und über jedes Stück, das man für die Familie irgendwo nach langem Warten bekommen hatte. Mitte November habe ich angefangen, die "Köstlichkeiten" fürs Fest zu sammeln. Im Schlafzimmer unterm Bett stand eine flache Kiste. In dieser wurden Süßigkeiten, Apfelsinen, Nüsse, Lebkuchen usw. gesammelt. Es war ja nichts im Überfluß da. Die Freude über jedes ergatterte Teil steigerte die Vorfreude aufs Fest beträchtlich. Na ja, manchmal habe ich mich gewundert, das die Kiste nicht voll wurde. Meine Kinder und mein Mann haben da wohl ein bischen nachgeholfen. Und gebacken habe ich, als würde es kein morgen geben. Zu meiner übergroßen Schande muß ich gestehen, das ich das schon seit Jahren nicht mehr mache. Die Rezepte für Plätzchen aus hartgekochten Eiern, für Küßchen und was weiß ich nicht noch alles, müssen ja noch vorhanden sein. Apropos gebacken. Ich kann mich zu DDR Zeiten an kaum ein Wochenende erinnern, an dem ich nicht ein oder zwei Kuchen gebacken habe. Nach der Wende ists mir wie so vielen gegangen, ich hatte echte Probleme mit den neuen Zutaten. Speziell mit dem Puddingpulver bin ich nicht klargekommen,- meine Bekannten übrigens auch nicht. Jetzt gibts ja wieder Rotplombe-Pudding und damit ist die Welt des Kuchenbackens für mich wieder i.O.
Der Weihnachtsbaum war meist eine Bastelarbeit für die Männer der Familie. Wir haben nie einen geklaut, wie so viele andere. Aber dafür mußte meist aus 2 Bäumen einer gebastelt werden. Mit der Bohrmaschine wurden löcher in den Stamm gebohrt und dann die Äste eingesetzt. Natürlich mußte man aufpassen, daß man da nicht die schweren Äpfel drangehängt hat, sonst...... 
Dann wurde Eierlikör fürs Fest gemacht. Der war immer eine interessante Angelegenheit. Meist hatte man Probleme, das Gebräu wieder aus der Flasche zu kriegen, weil es zu dickflüssig, fast fest geworden war. 
Auf alle Fälle hatten wir mit den Vorbereitungen auf das Fest schon Wochen vorher zu tun und konnten nicht auf den letzten Drücker noch alles kaufen, was man so wollte. Und damit wurde man auch intensiver auf Weihnachten eingestimmt.
       
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13. November 2008 4 13 /11 /November /2008 20:17
Kann mir mal einer verraten, warum keine ältere Dame ab 65 schwarze Socken oder dunkle Strumpfhosen anzieht? Komische Sache. Noch nicht mal unter die Hosen, wo´s ja sowieso keiner sieht? Mal ganz sarkastisch gesagt: "Denken die alle, sie müssen in die Kiste aus Holz springen, wenn sie eine dunkle Strumpfhose anziehen."
 Es ist schon fast mystisch.
Aber manche Kunden sind schon für sich genommen ein Mysterium. 

Frage an die Kundin ( nach 5 Minuten intensiven Wühlens in zig verschiedenen Kisten):
 " Darf ich Ihnen helfen?"   
Antwort: " Ich kann selber lesen"
Na ja!
Nach weiteren 5 Minuten frage ich :
" Welche Größe brauchen Sie denn?"
Antwort: " Das geht Sie gar nichts an!"
War ich doch erst mal sprachlos. Habe aber mir dann erlaubt, die Dame in die Wüste zu schicken, zugegeben, nicht sehr freundlich, aber es hat mir gut getan. 
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13. November 2008 4 13 /11 /November /2008 19:21
Ich habe in den Blogs, die sich mit Bastelarbeiten beschäftigen, gelesen, daß der Bastelbedarf sehr hochpreisig ist. Da ich mit meinem Stand sehr weit herumkomme und deshalb auch manches entdecke - hier ein kleiner Hinweis. Speziell Perlen in verschiedensten Farben und Formen habe ich vor kurzen an einem 50 Cent Stand entdeckt.  Da war auch noch eine Menge anderes Bastelzubehör zu finden, aber man mußte ein bischen in den Kästen stöbern. Leider kann ich so feine Bastelarbeiten wegen einer Augenkrankheit nicht mehr ausüben. Aber ich finde diese Arbeiten sehr interessant. Wenn von Euch mal jemand nach Thailand kommen sollte, der sollte sich in Bangkok unbedingt in Chinatown die Nähereien näher betrachten. Dort besticken sehr junge Mädchen und Frauen Seidenstoffe mit den tollsten Motiven aus Perlen,- eine Wahnsinnsarbeit aber wunderschön.   
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12. November 2008 3 12 /11 /November /2008 19:54

Ich bin heute das 2. Mal Oma geworden. Heute früh wurde unser kleiner Luca mit Kaiserschnitt auf die Welt geholt. Habe leider noch kein Bild von unserem Zuwachs, da meine Tochter in Nähe von Magdeburg wohnt und ich in Thüringen. Am Freitag werde ich aber meinen neuen Enkel bestaunen können. Man ist immer froh, wenn Mutter und Kind wohlauf sind.
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