12. November 2008
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18:38
Gestern klingelte der Postbote an meiner Haustür. Er wollte nur eine Info wegen der Post für den Nachbarn haben. In der Zeit, als ich mit ihm redete, hat sich mein liebes Elsatier aus der Haustür geschlichen. So schnell konnte ich gar nicht reagieren. Freudestrahlend brachte sie mir 2 blutige Federn von einem meiner Seidenhühnchen an. Ich dachte, es wäre noch was zu retten, aber leider kann so ein Huhn ohne Kopf nicht mehr leben. Damit hat sich Elschen also die Bewährung, wegen der letzten 2 Toten, verspielt.
Was mache ich nur mit diesem Dackeltier? Selbstverständlich hat sie eine tüchtige Abreibung bekommen, aber ich zweifle, daß sie es begriffen hat. Meine lieben Kollegen vom Markt haben sich köstlich amüsiert und mir geraten, den armen halb verhungerten 13,5 kg Dackel doch richtig zu füttern.
Published by Doris
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Elsa
11. November 2008
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08:10
Auf einigen Wochenmärkten habe ich ausgefallene und einzigartike Stücke eines Künstlers der Holzbearbeitung gesehen. Ich glaube, so etwas hat nicht jeder zur Verschönerung seines Gartens oder auch Vorgartens stehen. Wie ich erst vor kurzem erfahren habe, gibt es auch einen Internetshop für diese Sachen. Wer Interesse hat, hier die Adresse www.natur-macht-kunst.de. Steht auch in meiner Linkliste.
10. November 2008
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19:43
Gestern dachte ich wirklich, ich wäre im falschen Kino. Ein kleines Mädchen von etwa 4 Jahren stand vor unserem Stand und schrie aus Leibeskräften. Weshalb weiß ich nicht. Sie hat sich dann in den Anorakärmel der Mutter verbissen und es trotzdem geschafft, noch lauthals zu brüllen. Eine Meisterleistung!! Die Mutter, im Schlepptau noch Oma und Opa, hat das am Ärmel hängende Kind einfach hinter sich hergezogen und das ging so 2 x an meinem Stand vorbei. Das Schreien war ungebrochen. Zwischendurch wurde vor lauter Wut auch noch ein paar mal nach allem, was sich rundherum bewegte, getreten. Was passiert. wenn dieses Schätzchen mal 16 wird? Mutter war nicht in der Lage, das Kind mit 4 in den Griff zu bekommen. Mir wäre da schon einiges eingefallen. Wenn ich da manchmal von meinen Kollegen Geschichten über die Supernanny höre und dann so etwas sehe, könnte ich mich kranklachen. Manche Eltern wollen wahrscheinlich nicht wissen, das auch ein Kind von klein auf bestimmte Regeln befolgen muß. Ich weiß nicht mehr, welcher russische Verhaltensforscher gesagt hat: "Kinder sind wie Teppiche, man sollte gelegentlich drauftreten." Das mag zwar etwas drastisch klingen, aber ein Kind muß ja erst mal lernen, das auf eine Dummheit eine Reaktion erfolgt, die nicht angenehm ist. Es muß auch lernen, das man nicht alles tun und lassen kann und das nein nein bedeutet.
Meine Enkelin (übrigens auch 4) hat heute gelernt, das man nicht alles machen kann, was Spaß macht. Sie wollte ihren Kater unbedingt an der Hinterpfote aufs Sofa ziehen. Natürlich hat der sich gewehrt. Die Kratzer an der Hand werden sie daran erinnern, das man seinen Willen nicht allen aufzwingen kann. Ich glaube, von diesem Kater könnte manch einer was lernen.
8. November 2008
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21:08
Published by Doris
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Vermischtes
8. November 2008
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20:03
Ich habe zu DDR Zeiten nach meinem Studium im größten Betrieb der Umgebung angefangen zu arbeiten. Einen Arbeitspatz hat man als Normalo eigentlich immer gefunden, zwar nicht unbedingt den, den man wollte, aber immerhin. Als frisch von der Hochschule gekommen, hatte ichs zu Anfang schwer, mich gegenüber den alten Hasen zu behaupten. Aber mit der Zeit habe ich mich dann schon durchgesetzt. Ein Auto hatten wir damals noch nicht. Wir mußten spätestens 5.50 Uhr aus dem Haus, um den Zug zu schaffen. Ich habe 2 Kinder. Damals habe ich sie mit aus dem Haus genommen und beide allein um diese Uhrzeit (meistens wars noch dunkel) zu meinen Eltern geschickt. Sie waren 2 und 6 Jahre alt. Heute wäre so etwas unvorstellbar. Aber damals wäre es kaum jemanden in den Sinn gekommen, an irgendwelche möglichen Gefahren durch Kriminelle oder was weiß ich nicht noch alles zu denken. Beide wurden dann mit in die Krippe, bzw. den Kindergarten von meiner Mutter genommen. Abholen konnte ich die Kinder meist erst gegen 17.00 Uhr. Und da waren sowohl Erzieherinnen als auch viele Kinder noch da. Dann ging der Streß erst richtig los, denn meist bin ich dann von einem Geschäft zum anderen getigert, um vielleicht noch Kakao oder frisches Obst oder einen Tauchsieder zu ergattern.
Wurden die Kinder krank bekam man für jedes Kind für eine gewisse Zeit um die 80% vom Nettolohn. Dabei konnte man entscheiden, ob Vater oder Mutter zu Hause blieben. Aber ehrlicherweise wars meistens die Mutter. Als die Kinder in der Schule waren, war nachmittags der Schulhort für sie da und später dann die Arbeitsgemeinschaften. In den Arbeitsgemeinschaften wurde beileibe nicht nur der der Sozialismus probagiert. Es gab Mathezirkel, Theatergruppen, Geflügelzüchter,- kurzum ein breitgefächtertes Beschäftigungsfeld. Und dann gabs da noch den Haushaltstag. Jeder beruftätigen Frau in Vollbeschäftigung stand im Monat ein Tag zu, an dem sie vollbezahlt frei bekam. Dem könnte man wirklich nachtrauern.
Im Berufsleben wars wohl wie heute auch, als Frau mußte man besser sein als ein Mann um auf die gleich Gehaltstufe zu kommen. Zwar gabs auf dem Papier gleichen Lohn für gleiche Arbeit, aber die Realität sah da schon anders aus.
In der Schule wurden die Kinder auch regelmäßig ärztlich untersucht und sie bekamen alle notwendigen Impfungen. Ich weiß, daß ich da den Nerv mancher jungen Familie treffe, die vom Impfen nichts hält. Ich persönlich finde das heute noch gut. Als Kind hatte ich mit 4 Jahren die Masern und bin daran bald gestorben. Die Schutzimpfung gabs da noch nicht. Ich habe durch diese Krankheit einen Teil meiner Sehfähigkeit verloren. Durch eine Immunisierung wäre es mir sicher erspart geblieben. Wenn ich heute höre, das manche Eltern mit ihren Kindern zur Masernpartie gehen, finde ich das gelinde gesagt, unverantwortlich.
Published by Doris
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DDR - Alltag
8. November 2008
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10:13
Nur kurz zur Info: Morgen findet bei Bessmann Breitenworbis wieder ein verkaufsoffener Sonntag statt. Also wer sich noch mit Winterklamotten eindecken will, schaut doch mal bei Bessmann vorbei. Natürlich sind auch wir Händler wieder mit von der Partie. Ich glaube morgen ist auch wieder ein Kleintiermarkt angeschlossen,- also was für Hobbyzüchter und die die lieben Kleinen. Das Wetter soll ja mitspielen.
6. November 2008
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Ich versuche nun das erste Mal so ein Stöckchen weiterzugeben. Wird wohl mit den 8 Leuten schwierig werden, aber versuchen wirs halt.
Also man soll 8 Sachen, die man noch erledigen muß, aufschreiben und an 8 Leute weitergeben, die auch 8 Sachen aufschreiben sollten und an 8 Leute weitergeben.
1. Muß den Dackel baden
2. Muß Rechnungen sortieren
3. Muß meinen Mann wecken
4. Muß die Katze ohne Namen füttern
5. Muß 2 Stillnachthemden verschicken
6. Muß den Wetterbericht abrufen
7. Muß den Transporter waschen
8. Muß das Kellerlicht ausmachen
So mal sehen, an wen ichs verschicken kann. Also wer auch immer das bekommt, bitte weitergeben
Published by Doris
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Vermischtes
2. November 2008
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18:16
Da ich mir das Leben mit dem Schreiben erleichtern wollte, habe ich mir den Live Writer heruntergeladen. Es wird ja überall geschrieben, das man sich damit das Schreiben von Blogbeiträgen erleichtert. Bei Over-blog sind die Schreiber aber wahrscheinlich nie gewesen. Leider habe ichs nicht hingekriegt, live writer mit meinem blog zu verbinden. Wahrscheinlich gehts ja auch nicht. Und es wäre doch so schön gewesen, wenn es denn funktioniert hätte und wenn vor allem alles, was da so gelobt wird, möglich gewesen wäre.