9. April 2009
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19:32
Aus dem Vietnamblog (23)
Unsere Mopedtaxifahrer brachten uns dann zu dem auch in den Reisebüros von Mui Ne angepriesenen Roten Sanddünen. Na ja, es ist schon einen Ausflug wert, aber wir kamen in der sengenden Nachmittagshitze an und da verliert sich dann der Blick fürs Außergewöhnliche etwas. Natürlich sind wir brav durch den Sand geklettert und wurden auch mit einem tollen Ausblick belohnt.
Interessanter waren für mich die vielen Kinder, die dort für ihre Familien ein kleines Zubrot verdienen wollen. Da wurden auf einer Plastematte oder auch nur auf einem großen Stück Karton Rutschpartien die Sanddünen hinunter angeboten. Zusammen mit einem kleinen Vietnamesen gings abwärts. Natürlich versuchten die Kids auch uns Postkarten, Schmuck und was weiß ich sonst noch zu verkaufen. Trotzdem habe ich sie nie als aufdringlich empfunden. Überrascht hat uns die schnelle Sprachauffassung der Kinder. Innerhalb von 10 Minuten hatten sie das Zählen von 1 - 20 raus und sie waren auch sonst sehr wißbegierig.
Berührt hat uns das schwere Schicksal eines alten Mannes. Er saß in einem uralten Rollstuhl und hatte, wie wir herausbekommen haben, beide Beine und einen Arm im Krieg verloren. Trotzdem strahlte dieser alte Herr eine Fröhlichkeit und Zufriedenheit aus, die uns sehr bewegt hat.
Unsere Mopedtaxifahrer brachten uns dann zu dem auch in den Reisebüros von Mui Ne angepriesenen Roten Sanddünen. Na ja, es ist schon einen Ausflug wert, aber wir kamen in der sengenden Nachmittagshitze an und da verliert sich dann der Blick fürs Außergewöhnliche etwas. Natürlich sind wir brav durch den Sand geklettert und wurden auch mit einem tollen Ausblick belohnt.
Interessanter waren für mich die vielen Kinder, die dort für ihre Familien ein kleines Zubrot verdienen wollen. Da wurden auf einer Plastematte oder auch nur auf einem großen Stück Karton Rutschpartien die Sanddünen hinunter angeboten. Zusammen mit einem kleinen Vietnamesen gings abwärts. Natürlich versuchten die Kids auch uns Postkarten, Schmuck und was weiß ich sonst noch zu verkaufen. Trotzdem habe ich sie nie als aufdringlich empfunden. Überrascht hat uns die schnelle Sprachauffassung der Kinder. Innerhalb von 10 Minuten hatten sie das Zählen von 1 - 20 raus und sie waren auch sonst sehr wißbegierig.
Berührt hat uns das schwere Schicksal eines alten Mannes. Er saß in einem uralten Rollstuhl und hatte, wie wir herausbekommen haben, beide Beine und einen Arm im Krieg verloren. Trotzdem strahlte dieser alte Herr eine Fröhlichkeit und Zufriedenheit aus, die uns sehr bewegt hat.