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  • : Blog von Doris
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  • Bin ueber 50, Verheiratet, ambulanter Händler,
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Besucher-Award Live Voting Besucher-Award - Das Original!
2. März 2009 1 02 /03 /März /2009 20:26

Viele Bekannte scheuen einen Besuch in Vietnam wegen des angeblich schlechten Essens. Oft werden wir gefragt: Und gab es da auch Hund?
Das Essen ist in Vietnam nach unseren Erfahrungen sehr gut. Eigentlich kann man so ziemlich alles haben, was man auch hier gewöhnt ist, mit kleineren Einschränkungen und vielleicht auch meistens mit einem leichten asiatischen Touch und zu sagenhaften Preisen, für unsere Verhältnisse. Natürlich werden für Touristen die Preise oft vervielfacht, aber sie sind trotzdem noch sehr akzeptabel.  
Die Rostbratwürstchen ( dazu gab es einen Bericht im Fernsehen) gibt es wirklich. Allerdings sind sie schon ein Stück weit weg von der echten Thüringer,- sie ähnelten eher einer gebratenen Bockwurst am Schaschlikspieß. Jedenfalls waren unserer so beschaffen. Es gibt  zig Ministände   von der Größe einer Obstkiste mitten auf den Fußwegen.  (Da müßten mal unsere Hygieneinspektoren hin-würden graue Haare bekommen).
Hund gabs auch, allerdings war es ziemlich versteckt. Mußte ich immer an meinen Elsa-Dackel denken,- war also nichts für mich . 
 Als wir in Vietnam waren, grassierte hier die Angst vor der Vogelgrippe.  Wir haben natürlich nicht die Hühnerfarm besucht. Aber wir haben uns auch mal von Ministand ein Würstchen geholt,
oder irgendetwas anderes Gebratenes.

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25. Februar 2009 3 25 /02 /Februar /2009 20:41
Jeder Besucher von Vietnam sollte sich die Halong-Bucht anschauen. Die Bucht gehört zum Weltkulturerbe und das nicht zu unrecht. Wir haben die Feststellung machen müssen, daß der Besuch der Bucht von vielen örtlichen Reisebüros und natürlich auch den Hotels angeboten wird, aber wahrscheinlich wären wir preiswerter weggekommen, wenn wir diesen Baustein bei uns gebucht hätten. So hatten wir allerdings den Vorteil nur zu Viert nach Halong gefahren zu werden. Auf unserem Boot waren auch nur sehr wenige weitere Touristen, so daß wir sehr viel Zeit und Ruhe hatten , um die Natur zu bestaunen. Recht abenteuerlich war für uns das Betreten der Boote. Wenn man am Anlegesteg auf ein Boot mußte, daß weiter hinten war, kletterte man über alle anderen Boote weg.
Wir besuchten einigen Höhlen in den Felsen, die durch Ihre Farbenpracht und Schönheit wohl einzigartig sind. Leider geben die Bilder dieses Ambiente nicht wirklich wieder.

 
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25. Februar 2009 3 25 /02 /Februar /2009 20:35
Bild ->Transport mit dem Moped - Nur abenteuerlich! 
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20. Februar 2009 5 20 /02 /Februar /2009 21:29
Der erste Stadtbummel, nach Hause telefonieren

Das Erste, was uns empfohlen wurde, war nach dem Geld Tausch das Besorgen eines neuen Telefonchips. Wir hatten eine O2 Karte im Handy und damit nach Deutschland zu telefonieren, kann recht teuer werden. Also sind wir losgezogen und haben in einem Handyladen einen chip fürs Telefon geholt. Übrigens Handygeschäfte gibts fast so viele wie Mopeds. Den Chip haben wir eingesetzt und dann ging es auch schon prima los.  Es ist vielleicht etwas umständlich, den Chip hin und her zu wechseln, aber geldmäßig lohnt das schon.
Am Besten ist es, eine Visitenkarte vom Hotel mitzunehmen, damit findet dann jedes Taxi den Weg zurück. Apropos Taxi. Die erste Fahrt kam uns teuer zu stehen, weil wir nicht nach dem Preis gefragt haben. Es gibt staatliche Taxis und private. Am besten fährt man mit den staatlichen Taxis, - man muß nur darauf achten, daß der Taximeter auf 0 gestellt wurde. Die Taximeter befinden sich nach unserer Erfahrung an recht eigenartigen Stellen, also ruhig fragen. Bei Privattaxis immer vorher den Preis aushandeln, sonst wirds teuer.

Hanoi ist keine sehr saubere Stadt. Der Unrat wird einfach auf die Straße geworfen. In der Nacht aber kommen die Reinigungstrupps alles wird eingesammelt und weggeschafft.
Bis ca. 22.00 Uhr abends ist alles mobil und man kann an kleinen Ständen so ziemlich alles kaufen, was das Herz begehrt. Wie in Thailand vor noch 7-8 Jahren sind in den Staßen nachgemachte  Markenklamotten, "echte Uhren" Taschen aller Labels zu finden. Die Preise sind für unsere Verhältnisse niedrig und lassen sich durch geschicktes Handeln verbessern.
Abends hatte uns Na in eine Gaststätte zum Essen eingeladen. Als erstes bekamen wir alle ein Tuch, zum Händesäubern in die Hand gedrückt. Es gab köstliche kleine Rollen, so ähnlich wie Frühlingsrollen, aber wesentlich besser im Geschmack. Dann eine tolle Suppe, heiß und sehr gut gewürzt. Dann kam der Reis und dazu süßsaures Schweinefleisch auf diversen Gemüsen, Rindfleisch gekocht in einer abgestimmten Soße und jede Menge Gemüsevariationen. Alles in allem sehr reichlich und delikat zubereitet. Dazu haben wir jeder 2 Bier getrunken und einige Fruchtsäfte. Der Preis pro Peron pendelte sich bei etwa 3,85 € ein,- da konnte man nicht meckern. Was für uns sehr ungewohnt war, daß die Vietnamesen die gebrauchten Tücher und auch sonst alles mögliche unter dem Tisch entsorgt haben.
Für uns interessant war auch die "kulturelle" Umrahmung des Essens. Erst spielte eine kleine Kapelle irgendwelche vietnamesischen Weisen und dann trat eine Sängerin auf, die vietnamesische Liebeslieder zum Besten gab.   
    
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18. Februar 2009 3 18 /02 /Februar /2009 13:04
Mopeds Mopeds Mopeds

Wer schon mal in Hanoi gewesen ist, kennt das Problem. Du willst über die Straße gehen und da fahren 100derte Mopeds in alle Richtungen.  Es gibt Mopeds in allen möglichen Ausführungen und Preisklassen. Immer wieder bestaunten wir die Mengen. Wenn man über die Straße gehen will, macht man am besten die Augen zu und geht langsam los.
Man glaubt als behördengestresster Deutscher nicht, was die Vietnamesen alles auf ihren Moped transportieren. Vom lebenden Schwein (und es war kein Ferkel) bis zur Familie von 5 Personen, das geht alles. Unsere Augen haben manchmal geglaubt, daß das nicht möglich ist, was sie da sehen.

Glücklicherweise war unsere vietnamesische Freundin, wir wollen sie im weiteren Na nennen, bei uns und hat uns so bei den ersten Schritten geholfen. 
In Vietnam tauscht man am besten Bargeld. Wir hatten zwar auch ein paar Traveller-schecks in Dollar mitgenommen, aber da einen Tauschmöglichkeit zu finden ist nicht so leicht, wie beim Bargeld.  Das Geld ist für uns gewöhnungsbedürftig, wir waren ein paar mal "Millionäre" bei dem Umtauschsatz.     

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17. Februar 2009 2 17 /02 /Februar /2009 11:47

Allgemeines und die Ankunft

Bevor man nach Vietnam einreisen kann, muß man sich erst ein Visum besorgen. Wir haben unsere Pässe und die Anträge  in einem Einschreibebrief zur Botschaft geschickt. Pro Person kam das Visa damals 60 €. Das Geld haben wir mittels eines Verrechnungschecks beigelegt. Die Bearbeitung dauerte etwa 10 Tage. In den Brief habe ich auch gleich einen Rückumschlag gesteckt.
Endlich war es soweit,- mit unseren Freunden nahmen wir den Zug nach Frankfurt am Main. Unser Flug hatte keine Verspätung und so ging dann unsere Reise mit der taiwanesischen Airlines los. Was gibt es über solch einen langen Flug zu berichten. Die Zeit im Flugzeug dehnt sich und trotz aller moderner Technik, wie Video und sehr netten Stewardessen scheint  sie nicht zu enden. Nach 10 oder 11 Stunden Flug kamen wir dann endlich in Taipeh an. Es war für mich als Raucherin furchtbar, als ich dir dortigen Raucherkabinen auf dem Flughafen von innen ansah. Da drin konnte man die Luft wirklich schneiden. Ich habe auf die Zigarette verzichtet.
Nach ca. 2 Stunden ging es dann weiter nach Hanoi.
Die Formalitäten beim Auschecken waren interessant. Wir erhielten unseren Reisepaß wieder in dem mit einem Gummi ein gelber Zettel festgemacht wurde. Dieser gelbe Zettel ist das A und O, wenn man sich in Vietnam selbstständig bewegen will. Man sollte ihn tunlichst nicht verlieren und bei größeren Ausflügen dabei haben. Das haben wir später erst bemerken müssen, doch dazu gibts einen extra Eintrag.
In Hanoi angekommen, trafen wir endlich unsere vietnamesische Bekannte. Schnell tauschten wir unsere Telefonnummern aus, den sie wollte ja erst einmal zu ihrer Familie. Wir wurden mit einem Shuttle-Bus abgeholt und zu unserem ersten Hotel gebracht,  dem Green Park.  In Hanoi war es etwa 18 Grad warm, das war etwas über dem Durchschnitt.
Nach der Ankunft im Hotel gabs erst einmal nur ein: Duschen und Ausruhen.

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16. Februar 2009 1 16 /02 /Februar /2009 11:46
Wir sind Markthändler und haben viel mit ausländischen Mitbürgern zu tun, die gemeinsam mit uns auf den Wochenmärkten arbeiten. Die Erzählungen unserer Kollegen über ihr Heimatland haben uns neugierig gemacht und damit nahm eine für uns sehr schöne, aber auch erlebnisreiche und abenteuerliche Reise ihren Verlauf.
Wir hatten uns entschieden, im Januar/Februar nach Vietnam zu fliegen. In dieser Zeit besuchen auch viele Vietnamesen ihr  Heimatland und so hatten wir das Glück unsere ersten Stolperschritte auf vietnamesischen Boden mit Hilfe zu machen. 
Zur Reiseplanung sei folgendes gesagt:
Eine vorgefertigte Rundreise mit den üblichen Touristenhöhepunkten und dem Fahren von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten,- das wollten wir nicht.  
Wir haben die Reise grob in 3 Abschnitte gegliedert:
1.     Hanoi
2.     Erholen und Baden in Mui Ne
3.     Saigon
Dafür haben wir fast 4 Wochen eingeplant
.

Solche Reisen kann man jetzt sehr schön über die Reisebüros planen, aber man sollte wirklich vergleichen, vergleichen und nochmals vergleichen. Wir hatten Preisunterschieden von ca. 300 € pro Person. Da dies unsere
1.Vietnamreise   war, wollten wir vor allem die Übernachtungen sichern und auch auffindbar sein, falls etwas passieren sollte.  Frühstück mitzubuchen, ist auch sehr bequem, denn es sollte ja auch ein richtiger Urlaub mit Erholung sein. Die weitere Verpflegung kann man sich in Vietnam sehr preiswert besorgen und das Essen dort ist nicht schlecht,- doch dazu später.

Werde versuchen, die Artikel hierher zu nehmen. Vielleicht interessiert sich ja doch der eine oder andere......
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