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  • Bin ueber 50, Verheiratet, ambulanter Händler,
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Besucher-Award Live Voting Besucher-Award - Das Original!
20. Februar 2009 5 20 /02 /Februar /2009 21:29
Der erste Stadtbummel, nach Hause telefonieren

Das Erste, was uns empfohlen wurde, war nach dem Geld Tausch das Besorgen eines neuen Telefonchips. Wir hatten eine O2 Karte im Handy und damit nach Deutschland zu telefonieren, kann recht teuer werden. Also sind wir losgezogen und haben in einem Handyladen einen chip fürs Telefon geholt. Übrigens Handygeschäfte gibts fast so viele wie Mopeds. Den Chip haben wir eingesetzt und dann ging es auch schon prima los.  Es ist vielleicht etwas umständlich, den Chip hin und her zu wechseln, aber geldmäßig lohnt das schon.
Am Besten ist es, eine Visitenkarte vom Hotel mitzunehmen, damit findet dann jedes Taxi den Weg zurück. Apropos Taxi. Die erste Fahrt kam uns teuer zu stehen, weil wir nicht nach dem Preis gefragt haben. Es gibt staatliche Taxis und private. Am besten fährt man mit den staatlichen Taxis, - man muß nur darauf achten, daß der Taximeter auf 0 gestellt wurde. Die Taximeter befinden sich nach unserer Erfahrung an recht eigenartigen Stellen, also ruhig fragen. Bei Privattaxis immer vorher den Preis aushandeln, sonst wirds teuer.

Hanoi ist keine sehr saubere Stadt. Der Unrat wird einfach auf die Straße geworfen. In der Nacht aber kommen die Reinigungstrupps alles wird eingesammelt und weggeschafft.
Bis ca. 22.00 Uhr abends ist alles mobil und man kann an kleinen Ständen so ziemlich alles kaufen, was das Herz begehrt. Wie in Thailand vor noch 7-8 Jahren sind in den Staßen nachgemachte  Markenklamotten, "echte Uhren" Taschen aller Labels zu finden. Die Preise sind für unsere Verhältnisse niedrig und lassen sich durch geschicktes Handeln verbessern.
Abends hatte uns Na in eine Gaststätte zum Essen eingeladen. Als erstes bekamen wir alle ein Tuch, zum Händesäubern in die Hand gedrückt. Es gab köstliche kleine Rollen, so ähnlich wie Frühlingsrollen, aber wesentlich besser im Geschmack. Dann eine tolle Suppe, heiß und sehr gut gewürzt. Dann kam der Reis und dazu süßsaures Schweinefleisch auf diversen Gemüsen, Rindfleisch gekocht in einer abgestimmten Soße und jede Menge Gemüsevariationen. Alles in allem sehr reichlich und delikat zubereitet. Dazu haben wir jeder 2 Bier getrunken und einige Fruchtsäfte. Der Preis pro Peron pendelte sich bei etwa 3,85 € ein,- da konnte man nicht meckern. Was für uns sehr ungewohnt war, daß die Vietnamesen die gebrauchten Tücher und auch sonst alles mögliche unter dem Tisch entsorgt haben.
Für uns interessant war auch die "kulturelle" Umrahmung des Essens. Erst spielte eine kleine Kapelle irgendwelche vietnamesischen Weisen und dann trat eine Sängerin auf, die vietnamesische Liebeslieder zum Besten gab.   
    
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